1837 erfanden Amerikanische Kegelspieler, auf Folge eines Kegel-Verbots die Abwandlung Bowling. Sie fügten dem originalen Kegelspiel eine weitere Kegel hinzu, der Kugel Löcher und ordneten die Kegeln, hier Pins, statt in einem Vier-, in einem Dreieck an. So umgingen sie das aufgestellte verbot und konnten weiterhin spielen. Heute ist (Sport-) Bowling ein weitaus verbreiteter und beliebterer Sport, als das Original. Dennoch findet die Tradition des Sports ihren Ursprung bereits in der Antike und eine konstante Entwicklung seit dem Mittelalter. Zu dieser Zeit durfte quer durch Europa in keinem Ort ein Kegelplatz fehlen. Selbst an den königlichen Höfen des Rokoko liebte man das Kegelspiel. 13 Regeln für das Kegelspiel war ein 1786 von einem Berliner Mediziner verfasstes Buch, in welchem er auch heute noch gängige Regeln des Kegelns nieder schrieb. Selbst Schiller und Goethe waren begeisterte Kegelspieler. Ein Spiel, welches insbesondere die europäische Historie einem roten Faden gleich begleitet.
Im Laufe der Zeit hat Bowling das ursprüngliche Kegeln größten Teils verdrängt und heute internationalen Stellenwert eingenommen. Zur Olympischen Disziplin hat es Bowling allerdings noch nicht geschafft, gehörte jedoch bereits zu den Demonstraionswettbewerben. Kegeln, wie Bowling sind gesellschaftliche Teamspielen, bei welchen die Geselligkeit einen großen Stellenwert hat.
Geselligkeit
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